Selina Fleckner hat 2014 ihren Bachelorabschluss in internationales Marketing an der Karlshochschule gemacht. Nach ein paar Jahren in der Arbeitswelt möchte sie mit ihrem Start-up shared luck einen neuen beruflichen Weg eingeschlagen – und hat für ihre Plattform für kreative Events mit Fokus auf ökologischer Nachhaltigkeit, soziales Miteinander und persönliche Erfolgserlebnisse eine Crowdfunding-Kampagne gestartet.

Selina Fleckners Weg zur Gründerin
Ich bin Selina, die Gründerin von shared luck. Ich habe 2014 meinen Bachelor in internationales Marketing an der Karlshochschule International University absolviert. Während und nach meinem Studium verschlug es mich in die Modebranche, doch schon nach einigen Monaten wechselte ich als Marketing-/Event-Projektmanagerin zu einem Verlag in die Schweiz. Dort organisierte ich große internationale Messen und kleine regionale Events. Nach einigen Jahren Berufserfahrung kündigte ich 2018 meinen Job, weil ich moralisch vieles nicht mehr vertreten konnte. Eine Kollegin sagte mal zu mir: „Manchmal ist es wertvoller zu wissen was man nicht möchte, anstatt zu sehr darauf fokussiert zu sein, was man möchte.“ Wenn man das erstmal für sich definiert hat, ist es schwer ein passendes Unternehmen als Arbeitgeber zu finden. Deshalb beschloss ich, mich selbstständig zu machen. Es begann für mich eine Zeit der Veränderung, doch nicht nur beruflich, sondern auch privat, weil ich das große Glück hatte, 2019 meinen Sohn zur Welt bringen zu können. Ich nutze meine Elternzeit aber nicht nur für meinen Sohn, sondern auch um meine Selbständigkeit voranzubringen, indem ich ein Fernstudium zur Existenzgründung absolvierte. Jetzt möchte ich nicht nur als Mama, sondern auch als Gründerin mit shared luck durchstarten.
Das Studium an der Karls war die beste berufliche Entscheidung meines Lebens.
Müsste ich mich festlegen, welches die beste berufliche Entscheidung meines Lebens war, würde ich definitiv das Studium an der Karls sagen. Aber nicht nur wegen den erworbenen Fachkenntnissen und den praktischen Erfahrungen, sondern vor allem wegen der Menschen und dem “Karls Spirit”. Ich habe an der Karls Freundschaften fürs Leben geknüpft, Geschäftspartner gefunden und jeden Tag die Motivation und Euphorie der Karls genossen. Da ich ebenfalls an der Karls ein Praktikum gemacht habe, kann ich das auch aus Arbeitnehmersicht bestätigen. Wenn man hofft, sowas auch bei anderen Arbeitgebern zu finden, wird man oft enttäuscht – so war es bei mir zumindest. Genau das war der Grund, warum ich letztendlich auch nicht in meinen Anstellungen glücklich geworden bin. Weil eben dieser Spirit fehlte. Jetzt möchte ich es mit shared luck anders machen und mit positiver Energie und Enthusiasmus etwas verändern.
Meine Idee zu shared luck entstand während meiner Ausbildung zur Yoga-Lehrerin
Shared luck soll eine Plattform und gleichzeitig Agentur für kreative und mit Leidenschaft durchgeführte Events werden. Partner können mit shared luck Events zu Do-It-Yourself-Möbelbau, Kunst, Fotografie, Sport oder Ähnliches erarbeiten. Dabei wird es öffentliche, private und individuelle Events geben. Im Fokus sollen ökologische Nachhaltigkeit, soziales Miteinander und ein persönliches Erfolgserlebnis stehen. Die Idee zu shared luck entstand, weil ich 2017 nebenberuflich meine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin machte und während der Schwangerschaft dann Kurse angeboten habe. In Gesprächen mit unterschiedlichsten Menschen bemerkte ich, dass viele ihr Hobby zum Beruf machen möchten, allerdings einigen der Mut fehlte und auch das Wissen wie sie es anbieten sollten. Ich als Marketingmanagerin hatte natürlich sofort erste Ideen, doch irgendwann fragte ich mich, wieso ich nicht genau dafür eine Plattform entwickle und für die Workshops das Marketing und die Organisation übernehme. Shared luck als Unternehmensidee wurde geboren und in den letzten Monaten immer mehr verfeinert. In vielen Brainstorming-Sessions konkretisierten wir das Plattform-Angebot und legten grundlegende Workshop-Richtlinien, wie z.B. die Nutzung umweltschonender Materialien, fest.
Ich weiß noch, wie Prof. Dr. Michael Zerr zu mir in einer Marketing-Vorlesung sagte, dass man seine Mitarbeiter wie seine besten Kunden behandeln solle, denn ihre Euphorie und Motivation überträgt sich auf deren Arbeit und somit auch auf den Kunden. Genau das wollen wir mit shared luck erreichen: unsere Überzeugung und Leidenschaft teilen.
In meinen Festanstellungen fehlte mir oft die Gleichberechtigung, auch das möchten wir anders machen, indem wir gleiche Arbeitsbedingungen und gleiche Löhne für alle anbieten wollen. Eine gesunde Life-Work-Balance soll allen Teammitgliedern von shared luck zu mehr Motivation verhelfen.
Wenn ihr diese Energie mit mir teilt, hoffe ich auf eure Unterstützung bei meiner Crowdfunding-Kampagne.
Die Karls drückt die Daumen und wünscht viel Erfolg!
Auch du kannst mit einem Studium an der Karls deinen beruflichen Grundstein legen.
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