Lounge Konzert, Stadtrallye, Bar Hop – die ersten Tage des Studiums klingen vor allem nach Spaß. Das ist auch gut so, denn schließlich geht es auch darum, die Hochschule, die Dozenten und vor allem die Kommilitonen in entspannter Atmosphäre kennenzulernen und auf der neuen Stufe der Lebensleiter erst einmal in Ruhe nach links und rechts zu blinzeln – sich zu orientieren.
An der Karlshochschule International University ist die Orientierungswoche inzwischen bei Tag Nummer Drei angekommen – also mitten im „neue Uni, neue Stadt, neue Leute-Abenteuer“.
Neben Spaßprogramm und Schlafmangel wühlen sich gerade auch die vier Erstsemester Jana, Luisa, Yannik und Philipp durch ihre ersten Tage an der Karlshochschule – mit durchaus anspruchsvollen Workshops, Feedback-Runden und Sprachtests.
Jana ist 19 Jahre alt und kommt aus Stuttgart. Sie hat bereits ein Jahr lang in den USA Sportmanagement studiert, bevor sie sich für ein Eventmanagement Studium an der Karlshochschule entschied. Ausschlaggebend war dabei nicht nur die Empfehlung einer Freundin, sondern auch der Unterricht auf Englisch.
Genau das hat auch Yannik und Philipp überzeugt: Die beiden 20-Jährigen waren nach dem Abitur länger in Australien und der ganzen Welt unterwegs und haben sich bereits an einer anderen Uni mit Controlling bzw. Wirtschaftsingenieurswesen ausprobiert und das Studium abgebrochen. Nun also auf ein Neues – gewonnen hat dabei die Karls. „Ich hatte den Eindruck, dass andere Hochschulen vor allem viel Stoff vermitteln wollen, hier geht das irgendwie tiefer“, erzählt Yannik. Genau wie sein Kommilitone hat er sich im Studiengang International Business eingeschrieben und freut sich darauf, nicht mehr mit 800 Leuten im Audimax zu sitzen. Auch die Internationalität und das Familiäre der Karls haben die beiden angesprochen. „Schon in den ersten drei Tagen sind wir mit Studierenden aus allen Ländern ins Gespräch gekommen, das ist wirklich cool“, findet Philipp.
Auch Luisa hat es aus Erfurt nach Karlsruhe gezogen. Nach dem Abi hat die 19-Jährige einige Praktika an Messen absolviert und inzwischen eine Wohnung in Pfinztal bezogen. Das war aber gar nicht so einfach: „Ich habe an sechs Wochenenden ungelogen 65 Wohnungen angeschaut – es war furchtbar schwierig etwas zu finden“, berichtet sie. Dies ist ja nun aber geschafft – es kann also losgehen mit dem Studieren.
Bevor es an der Karls jedoch richtig ernst wird, stehen am Donnerstag noch Stadtrallye und Bar Hop auf dem Programm. Alla hopp: Spürnasen vor und danach hoch die Tassen! ;-)
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