Serie (4): Unternehmensprojekte an der Karls – Kulturbüro K3

Ein Portal, auf dem sich kreative Dienstleister und Auftraggeber treffen: Das ist die Grundidee des K3-Portals – eine Kooperation zwischen der Wirtschaftsförderung und dem Kulturbüro der Stadt Karlsruhe.

Dort versammelt sich die Kreativwirtschaft der Region in einer Datenbank und will gebucht werden. Etwa 270 Einträge gibt es – genutzt wird das Portal gut. Allerdings wünscht sich das K3, dass noch mehr Firmen auf das Angebot aufmerksam werden, die selbst eher außerhalb der Kreativwirtschaft tätig sind.

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Hauke Pflüger, Corinna Jacke, Martin Reichardt, Mareike Megerle und Moritz Wittkamp haben nun in ihrem Unternehmensprojekt eine Vermarktungsstrategie für das Portal entwickelt. Sie analysierten zunächst, wie sich die Kreativwirtschaft eigentlich zusammensetzt. “Inwiefern sind die Unternehmen präsent und wer sind die Auftraggeber?”, erklärt Martin. Wo bestehen Netzwerke beider Gruppen – und haben sie überhaupt Schnittflächen?

Um mehr herauszufinden hat er mit seinem Team auch Unternehmen interviewt. Dabei standen Fragen wie “Welche Bedürfnisse haben Firmen?” den Punkten “Welche Dienstleister gibt es überhaupt?” gegenüber. Das Ziel: Die verschiedenen Netzwerke der Dienstleister und Auftraggeber zusammen zu bringen. Um eine optimale Vermarktungsstrategie zu entwickeln, befragten die Studierenden Branchenverbände und Kammern wie IHK und HWK.

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Weil viele Aufträge den Untersuchungen zufolge durch persönlichen Kontakt zustande kommen, haben die Studierenden dem Kulturbüro eine Veranstaltungsreihe vorgeschlagen. Dort könnten sich dann Auftraggeber und -nehmer zusätzlich vernetzen, während das Informationsportal im Internet parallel zur Verfügung steht.

In einer zweiten Projektgruppe beschäftigten sich außerdem Elena Geißer, Laura Imhof, Birte Feldvoss und Cristina Witte-Parra mit der Aufgabenstellung.

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