Mich freut es immer, wenn ehemalige Studierende ein Lebenszeichen schicken (man ist ja neugierig), und es freut mich besonders, wenn sie auch einmal persönlich vorbeischauen. Letzte Woche hatte ich Besuch von Deniz Sakaoglu aus China. Er gehörte als Studierender im Studiengang “International Business” zum zweiten Absolventenjahrgang unserer Hochschule.
Inzwischen ist Deniz – über den ich schon vor einigen Jahren einmal einen Beitrag geschrieben habe – als erfolgreicher Gastronomieunternehmer mit mehreren Restaurants in Beijing angekommen. Für mich ein Grund, ein etwas längeres Gespräch mit ihm zu führen, das auf der Seite des Masterstudiengangs Leadership zu finden ist:
Deniz Sakaoglu: “Doing Business with China”
Auf viele unserer derzeitigen und ehemaligen Studierenden, können wir richtig stolz sein (und sind es natürlich auch). Wir freuen uns, wenn unsere Studierenden zeigen, dass sie willens und der Lage sind, etwas zu bewegen. Das kann eben ein herausragender Geschäftserfolg oder eine berufliche Entwicklung sein, das kann eine Bachelorthesis sein, die für einen der renommiertesten Examenspreise nominiert ist (dazu demnächst mehr), oder das kann politisches oder soziales Engagement in und außerhalb der Hochschule sein. Die Tore stehen jedem offen, man muss nur etwas daraus machen wollen. Und da ist Deniz sicher von seiner Persönlichkeit und von dem, was er aus dem, was er aus seinem Studium gemacht hat, ein leuchtendes Beispiel.
Übrigens: Ich habe Deniz einmal gefragt, was er am meisten vom Studium mitgenommen hat. Seine Antwort: Probleme lösen. Ihm hat es für sein jetziges Leben sehr geholfen, wenn er sich im Studium mit scheinbar unlösbaren Problemen konfrontiert sah und daraus lernen konnte.