Viktoria Linder, ITM, Praktikum bei Fraport
„Die Zukunft hat viele Fenster …“ – Mit dieser Aussage hat es Solveig geschafft, dass sich viele von uns entschieden haben, aus dem Fenster zu blicken und der Welt da draußen ein wenig von dem zu erzählen, was sich Innen so abspielt.
Fenster sind wirklich eine spannende Sache, vor allem dann, wenn an ihnen in regelmäßigen Abständen ein A380 „vorbeischwebt“ oder gerade be- oder entladen wird. Das ist also mein Arbeitsplatz für die nächsten vier Monate … mein Gedanke am Morgen des 1. Februar, als ich bei der Fraport AG, dem Flughafenbetreiber des Frankfurter Flughafens mein Praktikum begonnen habe. Kann man sich bei dieser Aussicht überhaupt auf seine Arbeit konzentrieren? Ja es geht! Und wer hätte es gedacht, die Zeit vergeht wie im Flug. Inzwischen sind die vier Monate vorbei und von Fotoshootings und einem Filmdreh, über Terminal-Rundgänge bis hin zu spannenden Projekten oder stupider Dateneingabe war alles dabei. Der Flughafen und mein dortiges Praktikum hatten viel zu bieten!
Eines meiner ersten Projekte befasste sich mit der Neukonzeption des Airport Guides, einer Broschüre, die zur Information für die Passagiere am Flughafen ausliegt. Falls ihr also bei Gelegenheit von FRA abfliegen solltet und die Broschüre entdeckt – glaubt mir – da steckt jede Menge Arbeit dahinter ;-). Und nicht nur in den Broschüren, auch in den Informationsständern, in denen die Broschüren zu finden sind. So sollten die Dispenser (so heißt es neudeutsch) und ihre Standorte optimiert werden, ein weiteres Projekt, das ich betreuen durfte. Einen Großteil meiner Zeit habe ich mit der Pflege der Internetseite http://www.frankfurt-airport.de über ein CMS (Content Management System) verbracht. Hierbei konnte man bei der Neugestaltung der einen oder anderen Seite seine Kreativität ausleben.
Die letzte Woche meines Praktikums war sehr anstrengend (Überstunden inklusive), hat aber auch mindestens genauso viel Spaß gemacht. So wurden verschiedene Szenen für einen Vertriebsfilm der Immobilienprojekte am Flughafen gedreht. Die Dreharbeiten haben einen an Orte geführt, die man sonst nicht unbedingt zu sehen bekommen hätte. So zum Beispiel ins DaVinci Haus, welches gerne vom Vorstand für seine Konferenzen o.ä. genutzt wird, auf ein Dach auf dem Gelände der CargoCity Süd mit Ausblick auf den gesamten Flughafen und die Frankfurter Skyline, nicht zu vergessen das Vorfeld, von wo man eindeutig den besten Blick auf die Flugzeuge hat!
Ich hoffe Ihr konntet einen kleinen Einblick erhalten, womit ich mich die letzten vier Monate so beschäftigt habe.
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